»Wir unterstützen die Fridays for Future-Demonstrationen am 29. November in Halle!
12 Uhr ab Steintor und Rannischem Platz!«

– Bündnis „Vegan in Halle“

Historische 1,4 Mio. Menschen waren am 20. September auf den Straßen und haben es gemeinsam geschafft, das Klima zum Top-Thema zu machen. Durch das unwirksame Klima-Päckchen der Bundregierung ist jedoch klar: Nur wenn wir jetzt weitermachen, erreichen wir einen Neustart und damit echten und gerechten Klimaschutz! 

Dass Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit unteilbar zusammen gehören, zeigen wir nur wenige Tage bevor sich die Regierungen dieser Welt in Madrid zur Weltklimakonferenz treffen. Eine sozial-ökologische Wende ist eine riesige Chance für eine gerechtere Gesellschaft – hier und weltweit!

Als breites zivilgesellschaftliches Bündnis rufen wir deswegen auf, mit #FridaysForFuture auf die Straße zu gehen. Wenn wir alle zusammenstehen, treiben wir die Regierung zum notwendigen Handeln!

Globaler Klimastreik am 29. November 2019

Den “großen Wurf” kündigte die Bundesregierung für den Klimaschutz an – doch verabschiedet hat die Große Koalition ein unwirksames und sozial ungerechtes Klima-Päckchen. Die Erderhitzung um mehr als 1,5 Grad kann damit nicht verhindert werden – mit drastischen Folgen: Die Klimakatastrophe zerstört unsere Lebensgrundlagen und trifft weltweit die Ärmsten. 

Wir teilen die Empörung der Schülerinnen und Schüler von Fridays For Future über das klimapolitische Versagen der Bundesregierung:

“Dies auch noch als Erfolg zu verkaufen, ist ein Schlag ins Gesicht aller Demonstrant*innen für wirksamen Klimaschutz. […] Unsere Gesellschaft ist beim Klimaschutz deutlich weiter als ihre Bundesregierung […] Wir streiken, bis Ihr handelt!” 

Deshalb unterstützen wir den Aufruf zum weltweiten Klimastreik am Freitag, den 29. November. Der Protest und die Forderungen der Schüler*innen sind notwendig, um die Klimakrise zu stoppen. Konsequenter Klimaschutz erfordert eine grundlegende öko-soziale Wende – und zwar jetzt!     

Wenige Tage bevor sich die Regierungen dieser Welt in Madrid zur Weltklimakonferenz treffen, tragen wir unseren Protest auf die Straße. Nur eine Woche später entscheidet sich der Fortbestand der Großen Koalition auch am Klimaschutz, denn dann trifft sich die SPD zur Halbzeitbilanz der Regierung.

Die Bundesregierung begründet ihr klimapolitisches Versagen damit, den Menschen keinen konsequenten Klimaschutz zumuten zu können. Billige Ausreden für schwache Maßnahmen lassen wir nicht gelten: Klimaschutz und Sozialpolitik dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Zum ersten Mal schließen sich deshalb Klimaaktivist*innen, Umwelt-, Entwicklungs-, Sozial- und Wohlfahrtsverbände zusammen. Wir zeigen: Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit gehören unteilbar zusammen. Menschen im Globalen Süden sowie zukünftige Generationen müssen eine klimagerechte Zukunft haben! Eine sozial-ökologische Wende ist eine riesige Chance für eine gerechtere Gesellschaft – hier und weltweit!

Mach mit: Geh am 29. November mit Millionen Menschen weltweit auf die Straße – direkt bei uns vor Ort! Gemeinsam protestieren wir für Klimaschutz jetzt und für alle – es reicht!

Am 29. November ab 12 Uhr ab August-Bebel- und Rannischem Platz!

Kategorien: Allgemein

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